<img src="https://tse4.mm.bing.net/th?id=OIP.yZssLDkQIaX5R4xEwzrCAgHaHa&pid=Api", width= "70">
Dein Telefon klingelt.
Eine unbekannte Nummer ruft dich an. Was nun?
[[Du nimmst den Anruf an]]
[[Du lehnst den Anruf ab]]<img src="https://tse4.mm.bing.net/th?id=OIP.yZssLDkQIaX5R4xEwzrCAgHaHa&pid=Api", width= "70">
Du nimmst den Hörer ans Ohr und hörst eine etwas hektische Stimme, in der klar erkennbar Verzweiflung mitschwingt.
//Oh, wie gut, dass ich Sie erreiche! Es ist etwas Furchtbares passiert! Das Herz unserer Ausstellung ist verschwunden. Ich weiß wirklich nicht, was ich noch tun kann... All meine Hoffnung liegt nun bei Ihnen. Bitte helfen Sie mir!//
Dir schießen viele Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. Intuitiv stellst du die erstbeste Frage, die dir in den Kopf kommt.
[[Das ehrt mich sehr, dass Sie bei Ihrem Problem an mich denken! Wie sind Sie denn auf mich aufmerksam geworden?]]
[[Entschuldigen Sie, aber wer genau sind Sie und was ist denn passiert?]]<img src="https://tse4.mm.bing.net/th?id=OIP.yZssLDkQIaX5R4xEwzrCAgHaHa&pid=Api", width= "70">
Du hast den Anruf abgelehnt und wunderst dich: Wer würde dich anrufen, dessen Nummer du nicht eingespeichert hast?
Vielleicht ein neuer Klient? Je länger du darüber nachdenkst, desto wahrscheinlicher kommt dir diese Möglichkeit vor.
Dein Telefon klingelt erneut. Dieselbe Nummer wie vorher erscheint auf dem Display.
Was tust du?
[[Du nimmst den Anruf an]]
[[Du drückst auf Ablehnen]]<img src="https://tse4.mm.bing.net/th?id=OIP.yZssLDkQIaX5R4xEwzrCAgHaHa&pid=Api", width= "70">
Du hast den Anruf erneut abgelehnt. Sofort ruft die Nummer dich wieder an. Es scheint wirklich wichtig zu sein.
[[Du nimmst den Anruf an]]<img src="https://tse4.mm.bing.net/th?id=OIP.yZssLDkQIaX5R4xEwzrCAgHaHa&pid=Api", width= "70">
Die Frau am anderen Ende der Leitung atmet tief ein und antwortet mit etwas ruhigerer Stimme:
//Oh wie unhöflich von mir, bitte entschuldigen Sie mich! Es ist gerade alles etwas viel für mich. Mein Name ist Susanne Baumann und ich bin die Leiterin des Historischen Museums der Stadt. Heute ist aufgefallen, dass eines der bedeutendsten Exponate für eine kommende Ausstellung unauffindbar ist, was für den Erfolg der Ausstellung eine Katastrophe darstellt. Näheres kann ich Ihnen über das Telefon leider nicht mitteilen, aber Sie und ihre Detektivkanzlei sind unsere einzige Hoffnung, das Exponat noch rechtzeitig vor Ausstellungsbeginn aufzufinden. Bitte helfen Sie mir und kommen Sie so schnell wie möglich in das Historische Museum. Ich erwarte Sie in 20 Minuten.//
Es klickt in der Leitung und das Gespräch wird beendet. Frau Baumann hat aufgelegt.
Langsam wird dir bewusst, was für ein Erfolg der Anruf für dich und deine Karriere ist.: Du hast für dein Detektivbüro den ersten Auftrag an Land gezogen! Du witterst deine Chance auf Erfolg, mit diesem Auftrag könnte es dir endlich gelingen, den Durchbruch zu schaffen und aus deinem kleinen Detektivbüro eine bedeutende Adresse für private Nachforschungen zu machen.
Sofort machst du dich auf den Weg [[zum Historischen Museum]]<img src="https://tse4.mm.bing.net/th?id=OIP.yZssLDkQIaX5R4xEwzrCAgHaHa&pid=Api", width= "70">
Die Frau am anderen Ende der Leitung zögert keinen Augenblick:
//Nun ja, ich habe die heutige Ausgabe der Zeitung hier vor mir liegen und Ihre Anzeige ist mir direkt ins Auge gesprungen. Ein neues und aufstrebendes Detektivbüro ist genau das, was wir jetzt brauchen, deshalb wende ich mich an Sie. Bitte helfen Sie mir und kommen Sie so schnell wie möglich in das Historische Museum. Ich erwarte Sie in 20 Minuten.//
Es klickt in der Leitung und das Gespräch wird beendet. Sie hat einfach aufgelegt.
Dir fällt auf, dass du nach wie vor keine Ahnung hast, was genau dein Auftrag sein soll. Aber der Anruf an sich ist ein Erfolg: Jemand hat deine Anzeige gesehen und du hast deinen ersten Auftrag an Land gezogen! Du witterst deine Chance auf Erfolg, mit diesem Auftrag könnte es dir endlich gelingen, den Durchbruch zu schaffen und aus deinem kleinen Detektivbüro eine bedeutende Adresse für private Nachforschungen zu machen.
Voller Enthusiasmus machst du dich auf den Weg [[zum Historischen Museum]]<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
In der Eingangshalle des Museums wartet eine Frau auf dich und stellt sich als die Museumsdirektorin vor. Sie erzählt dir von deinem Fall:
//Wir planen gerade die Sonderausstellung (text-style:"underline")[Wertvolle Relikte - Welche Geschichten erzählen uns mittelalterliche Objekte?], in der einige mittelalterliche Exponate vorgestellt und erstmalig ausgestellt werden. Wir sind sehr stolz auf diese Ausstellung und haben auch schon internationale Anfragen für Besuche bekommen. Die Ausstellung soll kommendes Wochenende starten, aber wir haben jetzt entdeckt, dass das zentrale Exponat fehlt. Wir suchen ein Paar Handschuhe aus dem 17. Jahrhundert, die den Mittelpunkt der Ausstellung bilden.
Ich befürchte, dass eine Person, die eng mit dem Museum verbunden ist, die Handschuhe entwendet hat. Mir ist nur nicht klar, wer es war und warum. Wie auch immer, mir ist nur wichtig, dass diese Person das Exponat wieder zurückgibt und wir es ausstellen können...//
Du überlegst dir, dass du ''mit möglichst vielen Menschen im Museum sprechen'' solltest. Vielleicht können sie dir Hinweise auf die Person geben, die die Handschuhe entwendet hat. Oder vielleicht sprichst du während deiner Indiziensuche sogar mit dieser Person... Frau Baumann reißt dich aus deinen Gedanken:
[[Die Museumsdirektorin stellt dir eine Frage]]
<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
Als du auf sie zugehst, blickt die Frau von ihrem Tablet auf und ihr Blick wandelt sich von gestresst zu hoffnungsvoll. Sie scheint dich zu erkennen. Nun kannst du auch ihr Namensschild lesen: (text-style:"underline")[Lisa Schneider/Kuratorin]. Aha! Mit der Kuratorin wolltest du unbedingt sprechen.
Ihr merkt, dass ihr euch gegenseitig erkannt habt und du fragst sie, was sie dir über das Exponat erzählen kann.
//Ich setze mich in der Ausstellung insbesondere mit dem Wert von Kleidung auseinander. Dabei gibt es zwei Schwerpunkte. Einmal der damalige Wert und einmal der Wert für die heutige Forschung. Worüber möchten Sie zuerst etwas erfahren?//
[[Über den damaligen Wert |Wert von Stoffen im Mittelalter]]
[[Über den heutigen Wert |Bodenbedingungen für erhaltene Kleidung aus dem Mittelalter]]
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.dAXaDVAMtB1RSAUuy3aCogHaHa&pid=Api", width = "110">
Du stehst in einem Raum, der weniger einem Büro gleicht, als vielmehr einer Mischung aus Lagerraum und Werkstatt. Inmitten des ganzen Chaos steht ein Mann mit einem Leinenhemd und farbbeklecksten Schuhen. Das muss wohl der Restaurator Gabriel Geerdes sein.
Du stellt dich und deinen Auftrag kurz vor und fragst nach Informationen über die Handschuhe.
//Also ich muss doch sagen, so wie Sie diese Frage gerade gestellt haben, scheinen Sie keine Ahnung von dem Wert der Handschuhe für die Forschung zu haben! Für Sie sind das alles nur alte Stofffetzen, aber die Handschuhe sind so viel mehr als das! Setzen Sie sich, ich werde Ihnen jetzt erklären, wie außergewöhnlich dieses Exponat ist und wieso Sie danach also suchen. Möchten Sie erst etwas über den [[Fundort]] erfahren oder über [[Experimentelle Kostümkunde]]?//<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
//Herzlich Willkommen, $name! Ich habe schon von Ihnen und Ihrem Auftrag gehört. Ich bin Hilde Waldstett, die Archivarin. Sehr schön, dass Sie den Weg zu mir gefunden haben!//
Du betrachtest die Archivarin. Sie hat dich mit netten Worten begrüßt, aber trotzdem kommt sie dir etwas seltsam vor. Sie trägt Kleidung, die schon seit 40 Jahren nicht mehr modern ist und flüstert mit hauchender Stimme. Frau Waldstett wirkt wie ein Mensch, der nicht oft aus dem Archiv herauskommt und selten mit anderen Menschen redet.
Was nun?
[[Du fragst nach den verschwundenen Handschuhen.]]
[[Du fragst nach der Arbeit mit Kleidungsstücken in Museen.]]
[[Du fragst nach dem Arbeitsalltag im Museumsarchiv.]]
[[Du beginnst, das Archiv zu durchstöbern.]]<img src="https://www.stadtarchaeologie-lueneburg.de/mag/abb/t-handsch.jpg">
Das sind also die Handschuhe nach denen du suchst. Du staunst, denn dafür, dass die Handschuhe aus dem 17. Jahrhundert stammen, haben sie sich ganz schön gut gehalten. Das ist immerhin ungefähr 400 Jahre her.
[[Du steckst das Bild in deine Hosentasche. |Eingangshalle]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.uPrR2ml8XGdOhxK2S4QAGwHaD4&pid=Api", width = "110">
Du gehst durch eine große Flügeltür und stehst in einem riesigen Saal. Staunend blickst du dich um. Die Wände sind mit Stuck verziert, in großen Vitrinen sind goldene Ketten ausgestellt und die alten Dielen knarren unter deinen Schritten. Aus der Ferne blickt die Museumsaufsicht zu dir hinüber. Es gefällt dir hier. Dir fällt aber auch auf, dass du gar nicht weißt, wo das verschwundene Exponat überhaupt zuletzt gesehen wurde.
Du lässt deinen Blick schweifen. $name, nun ist dein Kombinationssinn gefragt: Wohin gehst du?
[[Zu der Museumsaufsicht]]
[[Durch die Tür mit der Aufschrift: Sonderausstellung Wertvolle Relikte]]
<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Du gehst auf den Tresen zu und stehst einem Mann mit einer Schiebermütze gegenüber. Seinem Namensschild nach heißt er Paul Urgenau.
//Guten Tag! Was kann ich für Sie tun?//
[[Ich suche nach dem Ausstellungskatalog für die neue Ausstellung.]]
[[Ich bin im Auftrag von Frau Baumann auf der Suche nach dem verschwundenen Exponat. Können Sie mir dazu genaueres sagen? Was wissen sie darüber?]]
[[Ich schaue mich nur kurz um.]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.ArTQXYKeFRUtHj3FLaffbQHaJI&pid=Api", width="70">
Du öffnest die Tür und findest dich in einem modern eingerichteten Büro wieder. Kunstwerke hängen an den Wänden und zu deiner Linken befindet sich eine fein gearbeitete Statue. Hinter einem großen Schreibtisch sitzt in einem cremefarbenen Anzug Tobias Peters, der für die Kommunikation des Museums zuständig ist. Er begrüßt dich mit den Worten:
//Aaaah, Sie müssen $name sein. Sie suchen nach dem verschwundenen Exponat oder? Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?//
[[Erzählen Sie mir etwas über die verschwundenen Handschuhe!]]<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.eUIYazkUGjmQxUIH_STfggAAAA&pid=Api", width = "80">
//Na, da sind Sie hier ja genau richtig bei mir. Meine Augen und Ohren sind überall im Haus//
Herr Schmal erzählt dir von den Videoaufnahmen der Überwachungskameras. Anscheinend muss ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin des Museums die Handschuhe entwendet haben, da auf den Gängen, die zum Archiv führen und dem Personal vorbehalten sind, seit Tagen keine Besucherinnen und Besucher gesehen wurden.
Der Kreis deiner Verdächtigen bleibt also der der Museumsangestellten. Du versuchst, noch mehr aus dem Sicherheitsverantwortlichen herauszukitzeln:
[[Ist Ihnen in letzter Zeit etwas Ungewöhnliches aufgefallen?]]<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.tnNJPninNAPvyNAgadec_gHaHa&pid=Api", width= "80">
Frau Wied spricht einfach weiter, ohne dass du nach speziellen Informationen gefragt hast:
//Meine Aufgabe in dieser Sonderausstellung besteht darin, Schulklassen etwas weniger theoretisch an Themen der mittelalterlichen Geschichte heranzuführen. Man muss nämlich sagen, dass sich die damalige und heutige Gesellschaft teilweise in ihren Strukturen auch gleichen. Ich habe zum Beispiel geplant, mit den Jugendlichen am Beispiel der verschwundenen Handschuhe die Rolle von Regeln in der Gesellschaft und auch die von sozialer Ungleichheit und Ungerechtigkeit zu thematisieren.//
Du bist interessiert daran, mehr zu erfahren und lauscht den Worten der Pädagogin aufmerksam.
[[Sie fährt mit ihrer Erklärung fort.]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
//Oh, da haben Sie Glück, da sind Sie hier genau richtig! Erst heute morgen wurden die ersten Exemplare des Katalogs geliefert. Schauen Sie einmal die Qualität des Katalogs an: Hardcover, Hochglanz, hochauflösende Bilder und, und, und... Das Beste vom Besten, um dieser bahnbrechenden Ausstellung annähernd gerecht zu werden! Ich bin so begeistert von dem Katalog, alle Exponate sind abgedruckt.//
Du bedankst dich und bezahlst den Katalog.
Was nun?
[[Du blätterst ein wenig im Ausstellungskatalog herum.]]
[[Du steckst den Katalog ein und verlässt den Laden.]]
[[Du fragst den Verkäufer nach weiteren Empfehlungen aus dem Museumsshop.]]
[[Du fragst den Verkäufer nach den verschwundenen Handschuhen. |Ich bin im Auftrag von Frau Baumann auf der Suche nach dem verschwundenen Exponat. Können Sie mir dazu genaueres sagen? Was wissen sie darüber?]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
//Ääähm, ja also ... ich weiß eigentlich gar nicht viel über die Handschuhe. Ääääähm, ja ich bin ja auch nur ein Verkäufer hier..... Das, äähm, gehört ja äh gar nicht zu meinen Aufgaben.//
Du überlegst. Irgendwie hat der Verkäufer ja Recht, aber andererseits sind überall im Museumsshop Abbildungen von den Handschuhen zu sehen.
[[Du hakst noch einmal nach.]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Du blickst dich in dem Laden um. Überall stehen Bücher, bunte Bilder und Postkarten. Naja, es ist ein Souvenirladen in einem Museum. Hast du erwartet, hier große Erkenntnisse zu dem Fall zu bekommen, $name?
Du wendest all diesen Dingen den Rücken zu. Und nun?
[[Du gehst erneut auf den Mitarbeiter des Museumsshops zu.]]
[[Du entdeckst den neuen Ausstellungskatalog und nimmst ihn in die Hand.]]
[[Du verlässt den Museumsshop.]] <img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Der Verkäufer hat tatsächlich nicht übertrieben, der Katalog ist sehr hochwertig aufgemacht. Du blätterst durch die Seiten und musst gar nicht lange suchen, bis du das Objekt deiner Begierde findest: Das verschwundene Paar Handschuhe ist bereits auf der fünften Seite großflächig abgebildet.
<img src="https://www.stadtarchaeologie-lueneburg.de/mag/abb/t-handsch.jpg", width= "300">
[[Du hast genug gesehen und klappst den Katalog wieder zu.]]
[[Du liest dir den Begleittext durch.]]
[[Du vergleichst die Abbildung mit dem Foto von Frau Baumann.]]<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
Nun befindest du dich wieder am Ausgangspunkt deiner Recherche. Du hast aber das Gefühl, gar nicht richtig mit dem Verkäufer gesprochen zu haben und nicht über ihn herausgefunden zu haben. Wie gehst du weiter vor, um den Fall zu lösen?
[[Du betrachtest das Bild, das du von Frau Baumann erhalten hast.]]
[[Du gehst zu dem Ort, an dem das verschwundene Exponat zuletzt gesehen wurde.]]
[[Du gehst erneut auf den Mitarbeiter des Museumsshops zu.]]
[[Du siehst dir die Liste der Museumsangestellten an.]] <img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Herr Urgenau blickt dich verwirrt und etwas unwirsch an?
//Sie waren doch gerade eben schon hier! Haben Sie etwas vergessen?//
[[Du errötest und verlässt den Laden wieder.]]
[[Das habe ich! Ich muss Ihnen eine Frage stellen: Was ist ihre Verbindung zu dem verschwundenen Gegenstand?]]
[[Du kicherst, nickst und beginnst, die Bücher, die Plakate, die Postkarten, einfach alles durcheinanderzuwerfen, darauf herumzutrampeln.]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Der Verkäufer empfiehlt dir mit leuchtenden Augen die neuesten Artikel aus dem Museumsshop:
//Momentan steht bei uns alles im Zeichen der neuen Sonderausstellung. Insbesondere die Handschuhe sind so außergewöhnlich und bedeutsam, dass ich so viele Artikel wie möglich mit dem Bild der Handschuhe bestellt habe. Diese Handschuhe müssen einfach weltberühmt werden! Schauen Sie einmal $name, ich kann Ihnen vor allem diese Socken mit dem Motiv der Handschuhe darauf empfehlen oder auch diese Postkartensammlung, in der einzelne Maschen teils vergrößert abgebildet sind.//
[[Du kaufst die Socken.]]
[[Du kaufst die Postkartensammlung.]]
[[Du bedankst dich für die Beratung.]]<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
Das war eine sehr unangenehme Begegnung. Du beschließt, den Museumsshop nicht mehr zu betreten. Vielleicht solltest du aufhören, alles zu genau zu nehmen und dich von unwichtigen Kleinigkeiten aufhalten und ablenken zu lassen. Du möchtest zum Kern des Auftrags kommen und deinen Fokus wiederfinden.
[[Du gehst zu dem Ort, an dem das verschwundene Exponat zuletzt gesehen wurde.]] <img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
//Ääähm, ja also ... ich weiß eigentlich gar nicht viel über die Handschuhe. Ääääähm, ja ich bin ja auch nur ein Verkäufer hier..... Das, äähm, gehört ja äh gar nicht zu meinen Aufgaben.//
Du überlegst. Irgendwie hat der Verkäufer ja Recht, aber andererseits sind überall im Museumsshop Abbildungen von den Handschuhen zu sehen.
[[Du hakst noch einmal nach.]] <img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Du verwüstest den gesamten Museumsshop. Alles fliegt durcheinander, Blätter liegen auf dem Boden, Farbe ist überall verteilt. Du fühlst dich frei und inspiriert wie nie zuvor. Kurz fällt dein Blick auf die entgeisterten, mit Tränen gefüllten Augen von Herrn Urgenau. Dann packen dich Hände an den Armen, du beginnst zu schweben und findest dich binnen Sekunden auf dem Vorplatz des Museums liegend wieder. Die Sicherheitsmänner blicken dich kurz verachtend an, drehen sich um und lassen dich liegen.
Das war es wohl mit dem Auftrag und auch mit deinem Traum von der Selbstständigkeit. Was ist da nur in dich gefahren, $name?
Du hast den Auftrag nicht lösen können.
[[Ende]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Das Bild hat dich beeindruckt und aufs neue für den Fall begeistert. Du kannst es kaum erwarten, nun endlich mit deiner tiefergehenden Recherche und der Auflösung des Falles zu beginnen.
[[Du steckst den Katalog ein und verlässt den Laden.]] <img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Dieses Paar Handschuhe wird auf den Anfang des 17. Jahrhunderts zurückdatiert. Es wurde 1998 bei Ausgrabungen in Lüneburg gefunden und wird zurzeit näher untersucht, um Informationen über mittelalterliches Handwerk wie Stricken zu gewinnen.
[[Du steckst den Katalog ein und verlässt den Laden.]] <img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
<img src="https://www.stadtarchaeologie-lueneburg.de/mag/abb/t-handsch.jpg", width= "350"> <img src="https://www.stadtarchaeologie-lueneburg.de/mag/abb/t-handsch.jpg", width= "350">
Wie du vermutet hattest, sind die Abbildungen identisch. Du schaust dir jetzt aber auch die Details der Handschuhe an und erkennst, dass diese gestrickt wurden. Es scheint ein einfaches Muster zu sein, als einziger Schmuck fallen dir die Luftmaschenbögen am Ende der Stulpen auf.
[[Du steckst den Katalog ein und verlässt den Laden.]]
<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Sofort ziehst du die Socken an und freust dich über den gelungenen Kommentar zu deiner Recherche. Nun werden alle direkt verstehen, dass du auf der Suche nach den verschollenen Handschuhen bist und diese rechtzeitig zu Ausstellungsbeginn wiederfinden wirst!
[[Du verlässt den Museumsshop.]]
[[Du fragst den Verkäufer nach den echten, verschwundenen Handschuhen. |Ich bin im Auftrag von Frau Baumann auf der Suche nach dem verschwundenen Exponat. Können Sie mir dazu genaueres sagen? Was wissen sie darüber?]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Auch die Qualität der Postkarten ist einzigartig, so schöne Kunstpostkarten hast du schon lange nicht mehr gesehen! Du überlegst, wem du später eine Postkarte schreiben könntest und wann du überhaupt das letzte Mal etwas mit der Post verschickt hast... Aber zurück zum Thema, bevor du zu lange in deinen Tagträumen versinkst.
[[Du verlässt den Museumsshop.]]
[[Du fragst den Verkäufer nach den echten, verschwundenen Handschuhen. |Ich bin im Auftrag von Frau Baumann auf der Suche nach dem verschwundenen Exponat. Können Sie mir dazu genaueres sagen? Was wissen sie darüber?]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Du bedankst dich bei Herrn Urgenau, aber du hast mit Sicherheit nicht vor, dir Fanartikel von steinalten Handschuhen zu kaufen. Und du hast ehrlich gesagt auch nicht so viel Geld übrig, um dir solche Verrücktheiten zu leisten. Dieser Auftrag muss ein Erfolg werden! Aber es ist schon komisch, dass dieser seltsame Verkäufer so begeistert von den Handschuhen ist...
[[Du verlässt den Museumsshop.]]
[[Du fragst den Verkäufer nach den echten, verschwundenen Handschuhen. |Ich bin im Auftrag von Frau Baumann auf der Suche nach dem verschwundenen Exponat. Können Sie mir dazu genaueres sagen? Was wissen sie darüber?]]<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
Nun befindest du dich wieder am Ausgangspunkt deiner Recherche. Du hast aber das Gefühl, gar nicht richtig mit dem Verkäufer gesprochen zu haben und nicht über ihn herausgefunden zu haben. Wie gehst du weiter vor, um den Fall zu lösen?
[[Du gehst zu dem Ort, an dem das verschwundene Exponat zuletzt gesehen wurde.]]
[[Du gehst erneut auf den Mitarbeiter des Museumsshops zu.]] <img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.dAXaDVAMtB1RSAUuy3aCogHaHa&pid=Api", width = "110">
//Ich möchte Ihnen von der Idee der Experimentellen Kostümkunde erzählen. Dabei werden Kleidungsstücke nach historischer Machart und nach damaligem Schnitt geschneidert. Ein solches Experiment kann dann Hinweise auf mittelalterliche Kleidungsstücke geben, also beispielsweise auf deren Tragekomfort sowie weitere Vor- und Nachteile, das entstandene Kleidungsstück ist aber logischerweise nie identisch mit einem historischen. Da zudem immer nur Fragmente mittelalterlicher Kleidung erhalten sind, muss der Rest rekonstruiert werden, was auch zu Fehlkonstruktionen der Kleidung führen kann.
In Bezug auf die Handschuhe bedeutet das, dass dieses Exponat sehr wertvoll ist, weil es echte mittelalterliche Kleidung ist. Nur wenige Kleidung aus der damaligen Zeit hat bis heute überdauert und die Handschuhe sind sogar noch in ihrer Funktion erkennbar und bilden gemeinsam ein passendes Paar.//
[[Das klingt aber spannend! Können Sie mir mehr über experimentelle Archäologie erzählen?]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.dAXaDVAMtB1RSAUuy3aCogHaHa&pid=Api", width = "110">
//Selbstverständlich kann ich Ihnen noch mehr Informationen zur Experimentellen Archäologie geben! Spannend an dem Forschungsfeld ist dessen interdisziplinärer Blick. Da häufig nur Stofffetzen überliefert sind, ist der Einbezug weiterer Quellen notwendig, um Kleidung aus dem Mittelalter zu reproduzieren. Diese Quellen können außer den Stofffragmenten zum Beispiel Bilder, Skulpturen, Gesetzestexte oder Ähnliches sein.
Bei der Herstellung von Kostümen sind die Reproduzierbarkeit und die Objektivität besonders wichtig. Hierbei geht es darum, die Individualität von Kleidung und dem Zusammenspiel mit den Bekleideten zu berücksichtigen. So ist es zum Beispiel schwierig, allgemeine Aussagen über das Aussehen des Stoffes, die Webart oder die Passgenauigkeit bei handgeschneiderter Kleidung zu treffen.//
[[Und was wollten Sie mir noch über den Fundort erzählen? |Infos]]<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
//Für die aktuelle Forschung ist jeder aus dem Mittelalter erhaltene Stoff interessant, je größer das Fundstück, desto aussagekräftiger ist es. Das liegt darin begründet, dass nicht viele Kleidungsstücke aus der Zeit erhalten sind. Einer der Gründe dafür, ist, dass Stoff sich im Boden verhältnismäßig schnell zersetzt.
Dort herrschen feuchte Bedingungen und die Objekte sind von der Umgebungsluft abgeschnitten. Ist der pH-Wert des Bodens nun basisch, so können pflanzliche Fasern wie Hanf, Leinen und Baumwolle sich einigermaßen halten. Da Böden allerdings nur selten basisch sind, sind nur wenige dieser pflanzlichen Fasern erhalten.
In den zahlenmäßig häufiger vertretenen Böden mit saurem pH-Wert wiederum können sich eher tierische Fasern wie Seide und Wolle halten.
Das Material der Handschuhe ist bisher noch ungeklärt, aber wahrscheinlich handelt es sich um Wolle. Darauf weist auch der Fundort, tendenziell saure Kloake, hin.//
[[Und was wollten Sie mir über den Wert von Stoffen im Mittelalter erzählen? |Der Wert von Stoffen im Mittelalter]] <img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
//Heutzutage sprechen wir geradezu von einer Fundarmut, wenn es um archäologische Funde von Kleidungsstücken aus dem Mittelalter geht Stoff war so wertvoll, dass er nach der Verwendung als Kleidung wiederverwendet wurde. So wurde aus einem abgetragenen oder kaputten Kleidungsstück ein neues Kleidungsstück hergestellt oder es wurde beispielsweise zu Lumpen verarbeitet oder gar als Toilettenpapier verwendet. Es gab einen großen Textilbedarf und deshalb wurde auch auch sehr viel Handel mit verschiedensten Stoffen betrieben, um diesem gerecht werden zu können.//
[[Und was können Sie mir über den heutigen Wert von mittelalterlicher Kleidung sagen? |Weiteres zu Bodenbedingungen]](set: $name to
(prompt: "Wie heißen Sie?", "Ermittelnde Person")
)
<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
//Vielen Dank, $name, dass Sie unseren Auftrag übernehmen! Hier gebe ich Ihnen noch ein Bild von dem Exponat und eine Liste der Angestellten unseres Museums. Vielleicht hilft Ihnen das weiter. Wenn Sie ihre Recherche beendet haben, melden Sie sich bei mir.//
Frau Baumann scheint nicht weiter an einem Gespräch interessiert zu sein und du blickst dich in der Eingangshalle um. Was nun?
[[Du betrachtest das Bild, das du von Frau Baumann erhalten hast.]]
[[Du gehst zu dem Ort, an dem das verschwundene Exponat zuletzt gesehen wurde.]]
[[Du gehst auf den Mitarbeiter des Museumsshops zu.]]
[[Du siehst dir die Liste der Museumsangestellten an.]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Der Verkäufer steht plötzlich neben dir und preist den Katalog an:
//Schauen Sie einmal die Qualität des Katalogs an: Hardcover, Hochglanz, hochauflösende Bilder und, und, und... Das Beste vom Besten, um dieser bahnbrechenden Ausstellung annähernd gerecht zu werden! Und das alles geschieht, um endlich den berühmten Handschuhen zu Ruhm und Bekanntheit zu verhelfen, ganz so, wie dieses Meisterwerk es verdient. //
[[Du blätterst ein wenig im Ausstellungskatalog herum.]] <img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.uPrR2ml8XGdOhxK2S4QAGwHaD4&pid=Api", width = "110">
Die Museumsaufsicht blickt dich mit einem warmen Lächeln an.
//Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?//
[[Ich suche nach den verschwundenen Handschuhen. Können Sie mir sagen, wo diese sich vor dem Verschwinden befanden?]]
[[Können Sie mir etwas über das verschwundene Exponat erzählen?]]<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.tnNJPninNAPvyNAgadec_gHaHa&pid=Api", width= "80">
Auch dieser Raum ist wunderschön und majestätisch. Hier sieht man allerdings, dass bis zur Ausstellungseröffnung in einigen Tagen noch Arbeit zu tun ist. Einige Vitrinen sind leer, der Boden ist teilweise mit Plastikfolie ausgelegt, aber trotzdem scheint hier niemand so wirklich zu arbeiten. Eine einzelne Frau steht zwischen einer Ansammlung aus Holztischen, auf denen laminierte Zettel liegen und blickt auf, als du den Raum betrittst. Während du auf sie zugehst, rufst du ihr schon von Weitem deinen Namen und den Grund deines ungewöhnlichen Museumsbesuches zu. Sie kommt dir ein Stück entgegen und sagt:
//Herzlich Willkommen in unserer vorläufigen Fassung der Sonderausstellung! Hoffentlich können Sie uns helfen, den Mittelpunkt unserer Ausstellung wiederzufinden. Ach so, ich bin übrigens Mareike Wied, [[die Museumspädagogin. |Der Museumspädagogin]] //<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.uPrR2ml8XGdOhxK2S4QAGwHaD4&pid=Api", width = "110">
//Oh, das ist sehr gut, dass endlich mal jemand etwas unternimmt! Wie kann es nur sein, dass aus unserem renommierten Museum ein so bedeutsames Artefakt einfach verschwinden kann? So weit ich weiß, haben die Handschuhe bisher nie das Archiv verlassen. Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen den Weg dorthin.//
[[Du begibst dich mit der Museumsaufsicht zum Archiv des Museums.]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.uPrR2ml8XGdOhxK2S4QAGwHaD4&pid=Api", width = "110">
Du stellst dich vor und legst der Aufsicht deinen Auftrag dar. Dein Gegenüber lächelt leicht zerknirscht :
//Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, dass ich mich mit der neuen Ausstellung sehr wenig befasst habe. Uns sind bestimmte Räume und Ausstellungen für die Aufsicht zugeteilt und ich bin nach wie vor für unsere Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt verantwortlich. Natürlich habe ich mitbekommen, dass sehr viel Aufwand und jahrelange Vorbereitung in die Ausstellung gesteckt wurden, aber mehr als das, was in der Zeitung steht, kann ich Ihnen auch nicht sagen.//
Du bedankst dich für die Auskunft. Die Museumsaufsicht scheint immer noch ein schlechtes Gewissen zu haben, dass sie dir nicht weiterhelfen konnte und bietet dir an, dich ins Archiv zu führen. Anscheinend war dies der letzte Ort, an dem das Exponat gesehen wurde.
[[Du begibst dich mit der Museumsaufsicht zum Archiv des Museums.]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
Ihr geht eine Treppe hinunter, durch eine kleine, unscheinbare Tür und steht in einem langen, schmalen Gang.
//Hier verabschiede ich mich von Ihnen, $name//, hörst du die Aufsicht noch sagen und stehst dann alleine da. Langsam gehst du den Gang weiter entlang. Nach etlichen Metern erreichst du abzweigende Gänge.
Du biegst um eine Ecke und blickst auf:
[[DAS VERSCHWUNDENE EXPONAT]]
[[Die Archivarin |Der Archivarin (Hilde Waldstett)]]
[[unzählige Kisten, Regale und einen sehr langen Gang]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.iNveD2QqoD3SfUt-gPxy6gAAAA&pid=Api", width="80">
Das ist ja unglaublich! So einfach kann es manchmal sein! Diese ganzen Idioten aus dem Museum haben einfach etwas übersehen, das genau unter ihrer Nase lag. Ha! Das war leicht verdientes Geld und ein sehr leichter Auftrag. Du musstest dich nicht einmal mit den Handschuhen und ihren Besonderheiten auseinandersetzen.
Stolz gehst du zu Frau Baumann und präsentierst ihr das Exponat. Doch sie blickt dich nur verächtlich an:
//Herzlichen Glückwunsch, Sie haben unsere Kostümkiste gefunden. Wir veranstalten häufig Kindergeburtstage und auf den Touren durch das Museum können die Kinder sich zum Beispiel mit diesen Handschuhen verkleiden. Sie sind offensichtlich nicht geeignet, für einen so bedeutenden Auftrag, wie wir ihn Ihnen erteilt haben. //
Frau Baumann öffnet wortlos die Tür und du verlässt niedergeschlagen ihr Büro und das Museum. Wie peinlich, dass du deine Fähigkeiten so überschätzt hast!
[[Ende]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
Vor dir liegt ein wahres Labyrinth aus Gängen, die mit diversen Kisten vollgestopft sind. Du entdeckst viele Karteikarten und kryptische Abkürzungen auf den Boxen. Falls es hier ein System geben sollte, erschließt es sich dir nicht. Du hebst den Deckel einer Kiste an. Doch da beginnt das Licht zu flackern und hinter dir ertönt eine wispernde Stimme:
//Das würde ich an Ihrer Stelle nicht anfassen, das ist nicht das, wonach sie suchen!//
Du blickst dich um und entdeckst [[Die Archivarin |Der Archivarin (Hilde Waldstett)]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
Du gehst durch zahllose Gänge und biegst häufig ab. Du verlierst die Orientierung, findest die Handschuhe nicht und weißt nicht mehr, wo du hergekommen bist.
Wohin gehst du jetzt?
[[Nach links]]
[[Nach rechts]]
[[Nach geradeaus]]
[[Den Weg wieder zurück]]
[[Durch eine kleine Tür]]
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
//Das ist eine sehr interessante Frage! Dazu musst ich zuerst einmal sagen, dass ich bisher nicht häufig mit mittelalterlichen Kleidungsstücken gearbeitet habe, da viele Textilien sich im Laufe der Jahrhunderte in der Erde zersetzt haben. Aber ansonsten ist die Arbeit mit mittelalterlicher Kleidung sehr anspruchsvoll und deshalb teuer und zeitintensiv. Deshalb gibt es beispielsweise auch viele Kleidungsstücke, die gar nicht aufbereitet, gereinigt oder konserviert wurden. Diese mittelalterlichen Zeugnisse liegen dann einfach nur gekühlt in Archiven herum, was die Ausstellung der Handschuhe in unserem Museum umso wichtiger macht!//
[[Und wie war die Arbeit mit den Handschuhen für Sie?]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
//Jaaa, die Handschuhe... Es war sehr komplex, mit diesem alten Stoff, wahrscheinlich Wolle, zu arbeiten und ihn angemessen zu konservieren. Zuerst haben wir die Handschuhe mit Wasser gereinigt, dann trocknen lassen und später mit Tränkungsmittel behandelt. Dabei war es besonders wichtig, auf die Tränkung zu achten, weil die Handschuhe schon spröde waren. Im Archiv ist es aber auch wichtig, die klimatischen Bedingungen stabil und trocken zu halten. Wegen dieser speziellen Anforderungen wusste ich immer, wo die Handschuhe sind. Normalerweise können Exponate in Archiven auch immer mal falsch einsortiert und erst Jahre später wiedergefunden werden. Aber in diesem Fall bin ich mir ziemlich sicher, dass die Handschuhe nicht mehr im Archiv sind.//
Du bist dir nicht sicher, ob du alles verstanden hast, was Frau Waldstett dir sagen möchte und fragst nach:
[[Können Sie mir noch etwas mehr zu der Arbeit mit historischen Kleidungsstücken erzählen?]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
//Oh, wenn Sie wüssten! Im Moment gibt es für mich hier keinen Alltag. Ich habe immer wieder Probleme mit der Lunge, weil sich vor einigen Monaten Schimmelsporen im Archiv ausgebreitet hatten. Das Problem mit dem Schimmel konnten wir mittlerweile glücklicherweise wieder in den Griff bekommen, aber jetzt bin ich gerade dabei, das Archivierungssystem zu überarbeiten und Exponate neu einzuordnen. Das ist auch eine sehr große Aufgabe.//
Das klang bereits sehr interessant. Doch da fällt dir dein Auftrag wieder ein:
[[Du fragst nach den verschwundenen Handschuhen.]]
[[Du fragst nach der Arbeit mit Kleidungsstücken in Museen.]] <img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
//Das ist eine sehr interessante Frage! Dazu musst ich zuerst einmal sagen, dass ich bisher nicht häufig mit mittelalterlichen Kleidungsstücken gearbeitet habe, da viele Textilien sich im Laufe der Jahrhunderte in der Erde zersetzt haben. Aber ansonsten ist die Arbeit mit mittelalterlicher Kleidung sehr anspruchsvoll und deshalb teuer und zeitintensiv. Deshalb gibt es beispielsweise auch viele Kleidungsstücke, die gar nicht aufbereitet, gereinigt oder konserviert wurden. Diese mittelalterlichen Zeugnisse liegen dann einfach nur gekühlt in Archiven herum, was die Ausstellung der Handschuhe in unserem Museum umso wichtiger macht!//
Du hast das Gefühl, dass die seltsame menschenscheue Archivarin dir deutlich weiterhelfen konnte. Du bedankst dich bei ihr und verlässt das Archiv so schnell wie möglich wieder.
[[Du gehst durch die linke Tür.]]
[[Du gehst durch die rechte Tür.]]
[[Du nimmst die Wendeltreppe in ein höheres Stockwerk.]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
//Jaaa, die Handschuhe... Es war sehr komplex, mit diesem alten Stoff, wahrscheinlich Wolle, zu arbeiten und ihn angemessen zu konservieren. Zuerst haben wir die Handschuhe mit Wasser gereinigt, dann trocknen lassen und später mit Tränkungsmittel behandelt. Dabei war es besonders wichtig, auf die Tränkung zu achten, weil die Handschuhe schon spröde waren. Im Archiv ist es aber auch wichtig, die klimatischen Bedingungen stabil und trocken zu halten. Wegen dieser speziellen Anforderungen wusste ich immer, wo die Handschuhe sind. Normalerweise können Exponate in Archiven auch immer mal falsch einsortiert und erst Jahre später wiedergefunden werden. Aber in diesem Fall bin ich mir ziemlich sicher, dass die Handschuhe nicht mehr im Archiv sind.//
Du hast das Gefühl, dass die seltsame menschenscheue Archivarin dir deutlich weiterhelfen konnte. Du bedankst dich bei ihr und verlässt das Archiv so schnell wie möglich wieder.
[[Du gehst durch die linke Tür.]]
[[Du gehst durch die rechte Tür.]]
[[Du nimmst die Wendeltreppe in ein höheres Stockwerk.]]<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.eUIYazkUGjmQxUIH_STfggAAAA&pid=Api", width = "80">
Du blickst dich um und befindest dich anscheinend in einem weiteren eher vernachlässigten Raum. Elektronische Geräte summen dauerhaft. Eine Heizung gluckert leise vor sich hin und mitten im Raum steht ein riesenhafter Schreibtisch. Dahinter sitzt ein sehr kleiner Mann und sieht dich mit hochgezogenen Augenbrauen fragend an.
Du stammelst herum, es ist dir sehr unangenehm, einfach so in ein Büro hereingestolpert zu sein, ohne anzuklopfen.
[[Du stellst dich vor.]]
[[Du lächelst kurz und verlässt den Raum wortlos wieder.]]<img src="https://tse4.mm.bing.net/th?id=OIP.nGx-qbFvVLas_zJVMJnYJQHaKF&pid=Api", width = "70">
Du kannst nichts sehen. Es ist alles staubig, deine Nase juckt und deine Augen tränen. Etwas raschelt und du machst einen schnellen Schritt zur Seite. Dein Fuß stößt gegen etwas, das polternd umfällt. Du spürst, dass dein Fuß nass wird. Deine Hand tastet an der Wand nach dem Lichtschalter und als du ihn endlich gefunden hast, siehst du, dass du in einer Besenkammer stehst und dir anscheinend das Wischwasser über den Fuß gekippt hast. Fluchend verlässt du den Raum.
Wofür entscheidest du dich diesmal?
[[Du gehst durch die linke Tür.]]
[[Du nimmst die Wendeltreppe in ein höheres Stockwerk.]] <img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.pxd5obNwNgLPzFH3g9tFhQHaHa&pid=Api", width = "100">
Schnaufend oben angekommen blickst du dich um. Du stehst in einem Gang, von dem viele Türen abgehen. Das meiste sieht aus wie Büros. Du liest dir die Schilder an den Türen durch und triffst eine Entscheidung:
Du gehst
Durch die Tür mit der Aufschrift: [[Tobias Peters (Museumskommunikation) |Dem Verantwortlichen für die Kommunikation des Museums]]
Durch die Tür mit der Aufschrift: [[Lisa Schneider (Kuratorin) |Leeres Büro]]
Durch die Tür mit der Aufschrift: [[Gabriel Geerdes (Restaurator) |Dem Restaurator (Gabriel Geerdes)]]
[[In den Fahrstuhl am Ende des Ganges.]]
[[Die Wendeltreppe wieder hinunter.]]
<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.eUIYazkUGjmQxUIH_STfggAAAA&pid=Api", width = "80">
//Ääähm, hallo, ich bin $name und suche im Museum nach den verschwundenen Handschuhen. Bitte entschuldigen Sie, dass ich hier einfach so hereingeplatzt bin. Können Sie mir vielleicht bei der Lösung des Falls helfen?//
Der Mann grinst dich nun sogar kurz an und deutet auf das Schild, das vor ihm steht. Du liest:
[[Benjamin Schmal, Museumssicherheit |Dem Beauftragten des Sicherheitsunternehmens]] <img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
Diese Begegnung war sehr unangenehm und du möchtest so schnell wie möglich verschwinden. Wohin?
[[Du gehst durch die rechte Tür.]]
[[Du nimmst die Wendeltreppe in ein höheres Stockwerk.]] <img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.eUIYazkUGjmQxUIH_STfggAAAA&pid=Api", width = "80">
//Ich kann Ihnen sagen, dass jemand Unbefugtes in den letzten Tagen häufiger im Archiv war. Ich weiß nicht, wer, aber nur die Museumsdirektorin, die Archivarin, der Restaurator und ich haben Zugang zum Archiv. Und während wir vier letzte Woche eine Konferenz hatten, wurde mir angezeigt, dass das Archiv betreten wurde... Und da fällt mir zusätzlich noch ein: der Nachtwächter ist verdächtig oft in den nicht für die Öffentlichkeit vorgesehenen Räumen unterwegs gewesen. Wenn Sie mich fragen, stinkt das zum Himmel. Alleine wie er sich immer umgesehen hat und dass er immer diese Tasche dabei hat...//
Du wirst hellhörig! Herr Schmal scheint einiges zu wissen, was hinter den Kulissen des Museums passiert.
[[Du setzt dein ganzes Feingefühl ein und versuchst, noch mehr Informationen zu bekommen.]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.xnFOKqKDXUgE4-qY7Kh24QHaHa&pid=Api", width = "70">
Alles kommt dir sehr bekannt vor. Was möchtest du hier jetzt machen?
[[Du gehst durch die linke Tür.]]
[[Du gehst durch die rechte Tür.]]
[[Du nimmst die Wendeltreppe in ein höheres Stockwerk.]] <img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.pxd5obNwNgLPzFH3g9tFhQHaHa&pid=Api", width = "100">
Du drückst die Klinke herunter, aber die Tür bleibt verschlossen. Anscheinend ist die Kuratorin nicht in ihrem Büro. Also musst du dich weiter im Museum umschauen, wenn du mit Frau Schneider sprechen möchtest.
Was nun?
Du gehst
Durch die Tür mit der Aufschrift: [[Tobias Peters (Museumskommunikation) |Dem Verantwortlichen für die Kommunikation des Museums]]
Durch die Tür mit der Aufschrift: [[Gabriel Geerdes (Restaurator) |Dem Restaurator (Gabriel Geerdes)]]
[[In den Fahrstuhl am Ende des Ganges.]]
[[Die Wendeltreppe wieder hinunter.]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.UyymgamgV0XXiHf2lTsRcQHaHa&pid=Api", width = "70">
Der Fahrstuhl ist klein und ruckelt bedrohlich, als du hineingehst. Sofort schließen sich die Türen und du blickst auf die leuchtenden Knöpfe. Der Notruf ist anscheinend ausgefallen. Das Ganze behagt dir ganz und gar nicht. Du blickst auf die leuchtenden Knöpfe.
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.jhseem1lZth2pzB_CbyJVAHaHa&pid=Api", width = "20"> (zurzeit gesperrt)
<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.RHrAyPWaaB8mJHzc59-OdQHaHa&pid=Api", width = "20"> (Verwaltung)
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.wdJWbYJWJIQwcixUriF-xwHaHa&pid=Api", width = "20"> (Ausstellungen)
Du drückst auf den erstbesten Knopf und fährst ins
[[2. OG]]
[[1. OG]]
[[EG]]<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.eUIYazkUGjmQxUIH_STfggAAAA&pid=Api", width = "80">
Knurrend raunzt Herr Schmal dir zu:
//So, das war's jetzt mit dem Kaffeeklatsch! Ich muss arbeiten. Wenn Sie mit den Leuten reden wollen, die hier im Museum wirklich Dreck am Stecken haben, dann gehen sie mal nach oben. Da sitzen die Korrupten, die hier das Sagen haben. //
Das hinterlässt einen faden Beigeschmack bei dir: Was meint er mit korrupt? Was ist hier im Museum los? Du traust dich aber nicht, Herrn Schmal nochmal anzusprechen und folgst also seinem Rat und verlässt das Zimmer.
[[Du nimmst die Wendeltreppe in ein höheres Stockwerk.]] <img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.UyymgamgV0XXiHf2lTsRcQHaHa&pid=Api", width = "70">
Der Fahrstuhl ruckelt eine Weile und plötzlich öffnen die Türen sich. Du blickst in einen verlassenen Flur. Spinnenweben hängen von den Decken und die einzige Lichtquelle ist der Fahrstuhl, in dem du stehst. Gestreiftes Flatterband versperrt dir den Weg in den Flur. Gegenüber von dir, am Ende des Flures, entdeckst du eine kleine Tür. Dieser Ort scheint wirklich seit einiger Zeit verlassen zu sein.
Wohin zieht es dich?
Fährst du doch ins [[1. OG]] oder ins [[EG]]? Oder gehst du in den Flur und [[durch die Tür]]?<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.UyymgamgV0XXiHf2lTsRcQHaHa&pid=Api", width = "70">
Ein leiser Gong ertönt und die Türen öffnen sich wieder. Anscheinend bist du bereits im ersten Stockwerk in den Fahrstuhl eingestiegen und jetzt weder nach oben noch nach unten gefahren.
Du möchtest Veränderung und Fortschritt für deine Recherche, wie stellst du das an?
Fährst du ins [[EG]], ins [[2. OG]] oder gehst du [[zurück in den Flur |Büroflur]]?<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
Du verlässt den Fahrstuhl und stehst nun wieder in der Eingangshalle des Museums. Du freust dich, den Weg hierher gefunden zu haben.
$name, wie kannst du jetzt am Besten daran weiterarbeiten, die verschwundenen Handschuhe zu finden?
[[Du gehst auf eine Frau zu, die ein Namensschild trägt und etwas in ein Tablet tippt. |Der Kuratorin (Lisa Schneider)]]
[[Du brauchst keine weiteren Informationen, denn du weißt bereits, wer die Handschuhe gestohlen hat.]]<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.6N6Iz2EYBYBIYwyKLxRW-wAAAA&pid=Api", width = "100">
Die Tür fällt mit einem lauten Knall hinter dir zu. Du rüttelst am Türknauf, aber merkst, dass du eingeschlossen bist. Nun blickst du dich um: Du stehst auf einem Balkon, es ist zugig und regnerisch.
Oh $name, in was für eine Situation hast du dich denn hier gebracht? Du rufst bei der Museumsleiterin an und schilderst ihr deine Lage. Natürlich schickt sie jemanden, um dich zu befreien, aber ebenso offensichtlich hast du an Orten herumgeschnüffelt, an denen du nicht sein solltest. Der Auftrag wird dir entzogen.
[[Ende]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.pxd5obNwNgLPzFH3g9tFhQHaHa&pid=Api", width = "100">
Du stehst wieder im Büroflur. Hier kennst du dich ja schon aus. Wohin möchtest du gehen?
Durch die Tür mit der Aufschrift: [[Tobias Peters (Museumskommunikation) |Dem Verantwortlichen für die Kommunikation des Museums]]
Durch die Tür mit der Aufschrift: [[Lisa Schneider (Kuratorin) |Leeres Büro]]
Durch die Tür mit der Aufschrift: [[Gabriel Geerdes (Restaurator) |Dem Restaurator (Gabriel Geerdes)]]
[[In den Fahrstuhl am Ende des Ganges.]]
[[Die Wendeltreppe wieder hinunter.]]<img src="https://tse4.mm.bing.net/th?id=OIP.qNYlqZfSln-hOy20m3fk7wHaHv&pid=Api", width = "150">
Frau Baumann bietet dir in ihrem Büro einen Sitzplatz an. Sie schaut dich gespannt an:
//Ich glaube, ihre Recherche war ein voller Erfolg. Sie haben sehr viel Zeit in unserm Haus verbracht und bestimmt einiges herausfinden können. $name, wer ist dafür verantwortlich, dass die Handschuhe verschwunden sind?//
Die [[Archivarin]] Hilde Waldstett
Der [[Beauftragte des Sicherheitsunternehmens]] Benjamin Schmal
Die [[Kuratorin]] Lisa Schneider
Die [[Museumsaufsicht]]
Die [[Museumspädagogin]] Mareike Wied
Der [[Nachtwächter]]
Der [[Restaurator]] Gabriel Geerdes
Der [[Verantwortliche für die Kommunikation des Museums]] Tobias Peters
Der [[Verkäufer aus dem Museumsshop]] Paul Urgenau
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.ArTQXYKeFRUtHj3FLaffbQHaJI&pid=Api", width="70">
//Naja, die Handschuhe... Man muss ihnen natürlich zugestehen, dass sie für die Archäologie spannend sein können, wegen der Rückschlüsse auf frühere Herstellungstechniken wie Weben und Stricken. Aber mal ganz unter uns, wenn Sie mich fragen, ist das kein Wert. Wer interessiert sich dafür schon? Was die Leute wirklich sehen wollen, ist Gold, Schmuck, Reichtum und Schönheit. Mir geht es so und Ihnen definitiv auch. Wer will denn nicht reich sein und Reichtum bewundern?//
Du bist verwundert. So abfällig hast du bisher im gesamten Museum noch niemanden über die Handschuhe reden hören. Und wie der Schnösel sich nebenbei eine Fluse von seinem Kaschmirpullunder streicht und dabei darauf achtet, dass seine Rolex zur Geltung kommt, macht dich leicht aggressiv.
[[Und wieso arbeiten Sie dann überhaupt in einem historischen Museum, wenn Sie sich für die Inhalte nicht interessieren?]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.SYxXDzJyaNRAghpGXJzOUwHaHa&pid=Api", width= "50">
Die Archivarin ist etwas durcheinander und wahrscheinlich auch von ihrer Arbeit und der Reorganisation des Archivierungssystems überfordert. Sie hatte aber Recht, sie hat das Exponat nicht im Archiv verlegt oder verloren, sondern eine Person hat die Handschuhe geklaut. Diese Person war allerdings nicht die Archivarin.
Die Handschuhe bleiben verschwunden und du hast deinen Fall nicht lösen können.
[[Ende]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.SYxXDzJyaNRAghpGXJzOUwHaHa&pid=Api", width= "50">
Wunderst du dich auch, weshalb du nicht mit dem Nachtwächter gesprochen hast? Das liegt nicht daran, dass du dich tagsüber im Museum aufhältst. Der Nachtwächter ist seit über 10 Tagen krankgeschrieben. Er kann die Handschuhe gar nicht gestohlen haben. Wie bist du nur auf diese Idee gekommen, ohne ihn zu befragen?
Die Handschuhe bleiben verschwunden und du hast deinen Fall nicht lösen können.
[[Ende]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.SYxXDzJyaNRAghpGXJzOUwHaHa&pid=Api", width= "50">
Dieser Mann hat Dreck am Stecken, das ist ganz sicher! Er ist korrupt und sein eigener finanzieller Erfolg steht für ihn über allem. Teilweise stiehlt Herr Peters aus den Museumsbeständen und verkauft die Artefakte an Sammler weiter. Die Handschuhe, deren Sammlerwert er nicht erkannt hat, hat er allerdings nicht gestohlen.
Bisher sind die kriminellen Machenschaften des Kommunikationsbeauftragten seltsamerweise niemandem aufgefallen. Doch du hast eine Liste seiner Transaktionen in seiner Schreibtischschublade gefunden, die das Ausmaß seines Geschäfts deutlich machen. Frau Baumann bedankt sich überschwänglich bei dir für deine Arbeit. Zwar konntest du die Handschuhe nicht wiederfinden, aber du hast dem Museum trotzdem einen großen Dienst erwiesen.
[[Ende]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.SYxXDzJyaNRAghpGXJzOUwHaHa&pid=Api", width= "50">
Die Museumspädagogin Frau Wied liebt ihre Arbeit. Zudem hat sie ein gesamtes pädagogisches Konzept erstellt, dass auf der Arbeit mit den Handschuhen aufbaut. Auf keinen Fall würde sie die Handschuhe stehlen und somit ihre monatelange Vorbereitung zunichtemachen.
Die Handschuhe bleiben verschwunden und du hast deinen Fall nicht lösen können.
[[Ende]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.gpPfcOKlVSkQMZfJMm7P_QHaI7&pid=Api", width= "50">
Der Verkäufer Herr Urgenau ist dein Verdächtiger und damit liegst du genau richtig! $name, du hast sehr aufmerksam bemerkt, dass Herr Urgenau für einen Verkäufer im Museumsshop sehr viel Wissen über die Handschuhe hat. Er ist geradezu vernarrt in die Handschuhe und hat unbefugt sehr viel Zeit im Museumsarchiv verbracht und sich sogar einen Generalschlüssel bei einem zwielichtigen Schlosser machen lassen. Dem Verkäufer ist es wichtig, dass die Ausstellung ein voller Erfolg wird und dass vor allem die Handschuhe zu internationalem Ruhm kommen. Deshalb hat er die Handschuhe entwendet und in einem Safe aufbewahrt. Er wollte sie so bis zur Ausstellungseröffnung sicher unterbringen, damit ihnen nicht in letzter Sekunde etwas zustöße.
Herzlichen Glückwunsch $name! Du hast den Fall erfolgreich gelöst und deine kleine Detektei startet in eine vielversprechende Zukunft!
[[Ende]]<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
//Heutzutage sprechen wir geradezu von einer Fundarmut, wenn es um archäologische Funde von Kleidungsstücken aus dem Mittelalter geht Stoff war so wertvoll, dass er nach der Verwendung als Kleidung wiederverwendet wurde. So wurde aus einem abgetragenen oder kaputten Kleidungsstück ein neues Kleidungsstück hergestellt oder es wurde beispielsweise zu Lumpen verarbeitet oder gar als Toilettenpapier verwendet. Es gab einen großen Textilbedarf und deshalb wurde auch auch sehr viel Handel mit verschiedensten Stoffen betrieben, um diesem gerecht werden zu können.//
Plötzlich steht die Museumsdirektorin vor dir. Sie gibt dir einen Wink und du folgst ihr [[in ihr Büro. |Du brauchst keine weiteren Informationen, denn du weißt bereits, wer die Handschuhe gestohlen hat.]] <img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
//Für die aktuelle Forschung ist jeder aus dem Mittelalter erhaltene Stoff interessant, je größer das Fundstück, desto aussagekräftiger ist es. Das liegt darin begründet, dass nicht viele Kleidungsstücke aus der Zeit erhalten sind. Einer der Gründe dafür, ist, dass Stoff sich im Boden verhältnismäßig schnell zersetzt.
Dort herrschen feuchte Bedingungen und die Objekte sind von der Umgebungsluft abgeschnitten. Ist der pH-Wert des Bodens nun basisch, so können pflanzliche Fasern wie Hanf, Leinen und Baumwolle sich einigermaßen halten. Da Böden allerdings nur selten basisch sind, sind nur wenige dieser pflanzlichen Fasern erhalten.
In den zahlenmäßig häufiger vertretenen Böden mit saurem pH-Wert wiederum können sich eher tierische Fasern wie Seide und Wolle halten.
Das Material der Handschuhe ist bisher noch ungeklärt, aber wahrscheinlich handelt es sich um Wolle. Darauf weist auch der Fundort, tendenziell saure Kloake, hin.//
Plötzlich steht die Museumsdirektorin vor dir. Sie gibt dir einen Wink und du folgst ihr [[in ihr Büro. |Du brauchst keine weiteren Informationen, denn du weißt bereits, wer die Handschuhe gestohlen hat.]] Das ist aber eine lange Liste von Angestellten. Du bekommst das Gefühl, dass du während deiner Ermittlungen mit sehr vielen Menschen sprechen musst.
(b4r:"solid")+(b4r-colour:black)[Archivarin Hilde Waldstett
Beauftragter des Sicherheitsunternehmens Benjamin Schmal
Kuratorin Lisa Schneider
Museumsaufsicht
Museumspädagogin Mareike Wied
Nachtwächter
Restaurator Gabriel Geerdes
Verantwortlicher für die Kommunikation des Museums Tobias Peters
Verkäufer aus dem Museumsshop Paul Urgenau]
[[Du steckst die Liste wieder ein. |Eingangshalle]]<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
Du blickst dich in der Eingangshalle um und überlegst: Wie möchtest du weiter ermitteln?
[[Du betrachtest das Bild, das du von Frau Baumann erhalten hast.]]
[[Du gehst zu dem Ort, an dem das verschwundene Exponat zuletzt gesehen wurde.]]
[[Du gehst auf den Mitarbeiter des Museumsshops zu.]]
[[Du siehst dir die Liste der Museumsangestellten an.]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.dAXaDVAMtB1RSAUuy3aCogHaHa&pid=Api", width = "110">
//Die Handschuhe wurden 1998 bei Ausgrabungen in Lüneburg gefunden. Sie lagen irgendwo zwischen 1,5 Metern und 3,5 Metern Tiefe in der Kloake, also einem Teil der ehemaligen Kanalisation. Was an diesem Fund unter anderem besonders ist, ist die gute Möglichkeit der Datierung. Weil in der Nähe der Handschuhe Keramik gefunden wurde, deren Verbreitungszeit bekannt ist, konnte bestimmt werden, dass die Handschuhe aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammen müssen. Dieses Wissen ermöglicht uns heutzutage beispielsweise, mehr über die Entstehung und Entwicklung von Textilverarbeitung, also zum Beispiel das Stricken, zu erfahren.//
Du bist beeidruckt. Vielleicht steckt hinter den Handschuhen doch mehr, als du bisher erkannt hast. Du fragst nach:
[[Es gab doch noch ein Thema, zu dem Sie mir etwas erzählen wollten, oder?]]
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.lMhKXFoWaBdbDsb2FnkNkAHaHa&pid=Api", width= "70">
Du stolperst weiter. Bald darauf stehst du wieder vor einer Entscheidung. Wohin gehst du?
[[Nach links]]
[[Nach rechts]]
[[Nach geradeaus]]
[[Den Weg wieder zurück]]
[[Durch eine kleine Tür]]
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.lMhKXFoWaBdbDsb2FnkNkAHaHa&pid=Api", width= "70">
Du biegst ab und gehst weiter. Deine Gedanken kreisen, aber du hast deine Orientierung veeloren. Wohin gehst du jetzt?
[[Nach links]]
[[Nach rechts]]
[[Nach geradeaus]]
[[Den Weg wieder zurück]]
[[Durch eine kleine Tür]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.lMhKXFoWaBdbDsb2FnkNkAHaHa&pid=Api", width= "70">
Erschöpft gehst du weiter geradeaus. Deine Beine werden schwächer. Wohin gehst du nun?
[[Nach links]]
[[Nach rechts]]
[[Nach geradeaus]]
[[Den Weg wieder zurück]]
[[Durch eine kleine Tür]]
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.lMhKXFoWaBdbDsb2FnkNkAHaHa&pid=Api", width= "70">
Du gehst zurück, aber hier warst du schon. Alles siehst mittlerweile für dich gleich aus. Wohin gehst du jetzt?
[[Nach links]]
[[Nach rechts]]
[[Nach geradeaus]]
[[Den Weg wieder zurück]]
[[Durch eine kleine Tür]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.lMhKXFoWaBdbDsb2FnkNkAHaHa&pid=Api", width= "70">
Du passt kaum durch die Tür, aber in deiner Verzweiflung hoffst du, hier aus dem Labyrinth herauszufinden. Du stehst vor einer weiteren Entscheidung. Welchen Weg nimmst du?
[[Nach links]]
[[Nach rechts]]
[[Nach geradeaus]]
[[Den Weg wieder zurück]]
[[Durch eine kleine Tür]]
[[Durch eine Luke im Boden]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.lMhKXFoWaBdbDsb2FnkNkAHaHa&pid=Api", width= "70">
Außer Atem sinkst du zu Boden und brichst in Tränen aus. Es ist sinnlos, aus diesem Labyrinth findest du nicht mehr hinaus.
...
Du wachst aus einem Albtraum auf und reißt die Augen auf. Dein Handy fälllt auf den Boden und du blickst dich um. Noch immer sitzt du in dem verlassenen Raum. Aber jetzt fällt es dir ein, du kannst ja jemanden anrufen! 10 Minuten später guckt der Kopf von Frau Waldstett durch die Luke und sie hilft dir zurück in die Eingangshalle des Museums. Der Auftrag ist dir jetzt egal, du möchtest nur noch nach Hause.
[[Ende]]<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.dmHIYk9EdXC0cXt8BGNgZwHaFL&pid=Api", width= "160">
[[Nochmal spielen |Einstieg Telefonat]]
Dieses Twine-Format basiert auf Informationen aus den folgenden Texten:
Huang, Angela: Die Textilien des Hanseraums. Produktion und Distribution einer spätmittelalterlichen Fernhandelsware. Köln 2015.
Kahle, Rotraut; Ring, Edgar: Frühneuzeitliche Textilfunde in der Hansestadt Lüneburg im Kontext archivalischer Quellen. In: Medieval Urban Textiles in Northern Europe. (Muinasaja Teadus 22) Tartu 2012, 59–78.
Kania, Katrin: Archäologie mit Nadel und Faden – Möglichkeiten der experimentellen Kostümkunde. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde. 2006 (1): 31-50.
<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.dAXaDVAMtB1RSAUuy3aCogHaHa&pid=Api", width = "110">
//Ich möchte Ihnen von der Idee der Experimentellen Kostümkunde erzählen. Dabei werden Kleidungsstücke nach historischer Machart und nach damaligem Schnitt geschneidert. Ein solches Experiment kann dann Hinweise auf mittelalterliche Kleidungsstücke geben, also beispielsweise auf deren Tragekomfort sowie weitere Vor- und Nachteile, das entstandene Kleidungsstück ist aber logischerweise nie identisch mit einem historischen. Da zudem immer nur Fragmente mittelalterlicher Kleidung erhalten sind, muss der Rest rekonstruiert werden, was auch zu Fehlkonstruktionen der Kleidung führen kann.
In Bezug auf die Handschuhe bedeutet das, dass dieses Exponat sehr wertvoll ist, weil es echte mittelalterliche Kleidung ist. Nur wenige Kleidung aus der damaligen Zeit hat bis heute überdauert und die Handschuhe sind sogar noch in ihrer Funktion erkennbar und bilden gemeinsam ein passendes Paar.//
Du bedankst dich bei Herrn Geerdes für die Informationen und bist erstaunt, wie sehr deine Motivation von diesem Gespräch profitiert hat. Du möchtest die Handschuhe jetzt noch dringender finden als zuvor. [[Du verlässt das Büro. |Büroflur]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.dAXaDVAMtB1RSAUuy3aCogHaHa&pid=Api", width = "110">
//Die Handschuhe wurden 1998 bei Ausgrabungen in Lüneburg gefunden. Sie lagen irgendwo zwischen 1,5 Metern und 3,5 Metern Tiefe in der Kloake, also einem Teil der ehemaligen Kanalisation. Was an diesem Fund unter anderem besonders ist, ist die gute Möglichkeit der Datierung. Weil in der Nähe der Handschuhe Keramik gefunden wurde, deren Verbreitungszeit bekannt ist, konnte bestimmt werden, dass die Handschuhe aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammen müssen. Dieses Wissen ermöglicht uns heutzutage beispielsweise, mehr über die Entstehung und Entwicklung von Textilverarbeitung, also zum Beispiel das Stricken, zu erfahren.//
Du bedankst dich bei Herrn Geerdes für die Informationen und bist erstaunt, wie sehr deine Motivation von diesem Gespräch profitiert hat. Du möchtest die Handschuhe jetzt noch dringender finden als zuvor. [[Du verlässt das Büro. |Büroflur]]<img src="https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.ArTQXYKeFRUtHj3FLaffbQHaJI&pid=Api", width="70">
//Es gibt auch schöne Sachen hier, das muss man schon sagen. Letztes Jahr hatten wir zum Beispiel eine Ausstellung zu Schmuck und Schmuckherstellung, davon haben wir hier unten im Archiv nämlich so einiges. Manches davon verschwindet natürlich auch immer mal, wenn sie verstehen, was ich meine. So hoch ist das Gehalt hier im Museum nämlich auch nicht. Aber das jemand so alte Handschuhe verticken will, wäre mal was neues. Das kann ich mir kaum vorstellen.//
Herr Peters lacht laut und gekünstelt und dir ist übel von dem Gespräch. Was hat Herr Peters da gerade sehr offensichtlich angedeutet?
[[Du verlässt wortlos das Büro. |Büroflur]]<img src="https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.tnNJPninNAPvyNAgadec_gHaHa&pid=Api", width= "80">
//Das Paar Handschuhe sind nämlich Fingerhandschuhe und der Besitz und das Tragen von Fingerhandschuhen war früher streng reguliert. Diese Regularien wurden Kleiderordnungen genannt und es gab sie auch für viele andere Kleidungsstücke. Aber unser Kleidungsbeispiel hier vor Ort sind ja die Handschuhe. Und wir sind uns hier immer noch nicht sicher, ob die Handschuhe eventuell nur von Frauen aus bestimmten Ständen getragen werden durften. Wir kennen einige schriftliche Quellen, laut denen nur Frauen des ersten Standes Fingerhandschuhe tragen durften. Andere Quellen wiederum berichten, dass nicht der Schnitt, sondern das Material für die soziale Unterscheidung relevant war. So durften die sozial hoch angesehenen Frauen beispielsweise Material wie Leder tragen, während gestrickte Handschuhe aus Wolle allen Frauen erlaubt waren. Und über diese Statuten möchte ich mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen. //
Du bedankst dich bei Frau Wied für den Einblick in ihre Arbeit und fragst sie nach dem Ort, an dem das Exponat das letzte Mal gesehen wurde. Sie öffnet die Tür zu dem Raum, aus dem du gekommen bist und winkt die Museumsaufsicht zu sich heran. Die Aufsicht nickt dir zu und Frau Wied stößt dich an:
//Na los $name! Die Handschuhe waren zuletzt im Museumsarchiv. Gehen Sie mit, sonst finden Sie das Archiv ja nie...//
[[Du begibst dich mit der Museumsaufsicht zum Archiv des Museums.]] <img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.SYxXDzJyaNRAghpGXJzOUwHaHa&pid=Api", width= "50">
Herr Schmal hat als Angestellter des Sicherheitsdienstes einen Universalschlüssel, weiß, wann das Museum verlassen ist und kann die Videoaufnahmen manipulieren. Hier hast du richtig kombiniert, dass es ihm ein Leichtes wäre, ein Exponat aus dem Museum zu entwenden. Aber Herr Schmal ist eine ehrliche Haut, nichts ist ihm wichtiger, als zuverlässig seine Arbeit zu machen und seinem Auftrag für das Museum nachzukommen.
Die Handschuhe bleiben verschwunden und du hast deinen Fall nicht lösen können.
[[Ende]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.SYxXDzJyaNRAghpGXJzOUwHaHa&pid=Api", width= "50">
Der Kuratorin liegt sehr viel daran, dass die von ihr konzipierte Ausstellung ein Erfolg wird. Dies ist ihre erste Ausstellung und somit eine Chance, für ihre gute Arbeit bekannt zu werden. Diese Karrieremöglichkeit kommt nicht so häufig vor und Frau Schneider würde diese Chance auf keinen Fall sabotieren, indem sie das Zentrum der Ausstellung klaut.
Die Handschuhe bleiben verschwunden und du hast deinen Fall nicht lösen können.
[[Ende]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.SYxXDzJyaNRAghpGXJzOUwHaHa&pid=Api", width= "50">
Dieser arme Mensch hat nun wirklich keine Ahnung von den Handschuhen und hat dir gar nichts getan. Die Person hat nicht einmal einen Namen in dieser Geschichte bekommen. Die Museumsaufsicht ist wirklich nicht mehr als eine Nebenperson, die dich von einem Ort zum anderen führen sollte.
Die Handschuhe bleiben verschwunden und du hast deinen Fall nicht lösen können.
[[Ende]]<img src="https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.SYxXDzJyaNRAghpGXJzOUwHaHa&pid=Api", width= "50">
Herr Geerdes mag zwar ein seltsamer Kauz sein, aber er wertschätzt die Handschuhe sehr. Seine Position im Museum ermöglicht ihm die Arbeit mit dem Exponat und das ist alles, was für ihn zählt und ihm wichtig ist. Wenn er könnte, würde er gerne auch in seiner Freizeit jeden Tag alle Museumsobjekte untersuchen und bearbeiten, aber er weiß, dass diese im Museum am besten gelagert und aufbewahrt werden können. Der Restaurator hat die Handschuhe definitiv nicht entwendet.
Die Handschuhe bleiben verschwunden und du hast deinen Fall nicht lösen können.
[[Ende]]<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Bevor du durch die Tür gehst, ruft Herr Urgenau dir noch nach:
//Und die Handschuhe werden schon wieder auftauchen, da mache ich mir gar keine Sorgen!//
Du lächelst in dich hinein und freust dich über das Lob für deine Arbeit! Auch der Verkäufer hält dich für einen Menschen mit guten Fähigkeiten zur Ermittlung.
[[Du verlässt den Laden. |Eingangshalle nach Shop]]<img src="https://static.vecteezy.com/system/resources/previews/002/212/793/large_2x/line-icon-for-museum-vector.jpg", width = "70">
Du blickst dich in der Eingangshalle um und überlegst: Wie möchtest du weiter ermitteln? Du beschließt, dass es an der Zeit ist, mehr zur Umgebung des Exponats herauszufinden.
[[Du gehst zu dem Ort, an dem das verschwundene Exponat zuletzt gesehen wurde.]]
<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
//Ja ääääh, ich weiß jetzt auch nicht, was Sie von mir hören wollen... Ähm, also da gibt es bestimmt Menschen hier im Museum, ähm, die sich damit besser auskennen. Ich bin ja nur ein kleiner unwichtiger Helfer hier im Betrieb.//
So langsam wirst du misstrauisch, wieso der Verkäufer dir gar nichts erzählen möchte. Du hakst erneut nach:
//[[Aber Sie wissen doch bestimmt zumindest eine Kleinigkeit über die Handschuhe...]]//<img src=https://tse2.mm.bing.net/th?id=OIP.EtWFm3G1wlwyvGMrbCzDjwHaHa&pid=Api, width = "70">
Herr Urgenau atmet tief ein und plötzlich sprudelt es nur so aus ihm heraus:
//Oh, die Handschuhe sind einfach wunderbar! Alle Menschen, die je mit ihnen gearbeitet haben oder sie anblicken oder gar berühren durften, sind von ihnen hochauf begeistert! Wissen Sie, ein zusammengehöriges Paar Handschuhe, das über 400 Jahre alt ist, findet man nicht alle Tage! Und hier haben wir eines! Das ist gewiss, denn die Anzahl der Maschen ist an beiden Handschuhen identisch. Also konnte man auch anhand der Größe feststellen, dass es sich um Damenhandschuhe handelt. Und haben Sie ein Ahnung, wie wenige Kleiderstücke aus dieser Zeit überhaupt noch vorhanden sind? Viel zu wenige!
Außerdem kann man diese Handschuhe besonders gut datieren. Meistens gestaltet es sich schwierig, zurückzuverfolgen, aus welcher Zeit gefundene Gegenstände stammen. Aber neben den Handschuhen wurde bei den Ausgrabungen Keramik gefunden und die Forschung weiß genau, zu welcher Zeit diese populär war. Also kommen auch die Handschuhe aus dieser Zeit.//
Du bist gleichzeitig interessiert an den Ausführungen und erstaunt darüber, was der Verkäufer doch alles über die Handschuhe weiß und dir erzählen konnte. Wieso wollte er dir am Anfang denn nichts darüber erzählen, wenn er so gut informiert ist?
[[Du verabschiedest dich von Herrn Urgenau.]]